Milwaukee MCS 65 User Manual Page 10

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MCS 65
..........1500 W
..........4000 min
-1
203 x 15,87 ..... mm (8" x 5/8")
................6 mm
.... 50x50x6 mm
...........ø 65 mm
.....max. 65 mm
.............5,3 kg
..............84 dB (A)
..............95 dB (A)
..........< 2,5 m/s
2
.............1,5 m/s
2
DEUTSCH
TECHNISCHE DATEN Metallsäge
Nennaufnahmeleistung............................................................................
Leerlaufdrehzahl ......................................................................................
Sägeblatt-ø x Bohrungs-ø .......................................................................
max. Schneidleistung
Stahlblech ............................................................................................
Winkeleisen ..........................................................................................
Rohre ...................................................................................................
Prole ...................................................................................................
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2003 ...................................................
Geräuschinformationen
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel (K = 3 dB(A)) .............................................................
Schalleistungspegel (K = 3 dB(A)) .........................................................
Gehörschutz tragen!
Vibrationsinformationen
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen)
ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert a
h
: ...............................................................
Unsicherheit K = .....................................................................................
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen, auch die in der beiliegenden Broschüre.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die
Zukunft auf.
SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE
Gefahr:
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich und an
das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff
oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Metallsäge halten,
kann das Sägeblatt diese nicht verletzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube kann Sie
unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an. Es
sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar
sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand oder
über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen
Unterlage. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die
Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der
Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griffächen, wenn Sie
Arbeiten ausführen, bei denen das Schneidwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Gerätekabel treffen könnte. Der
Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung setzt auch die
metallenen Geräteteile unter Spannung und führt zu einem
elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag oder
eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit
und verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit
passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen
unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sägeblatt-
Unterlegscheiben oder -schrauben. Die Sägeblatt-Unterlegscheiben
und -schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale
Leistung und Betriebssicherheit.
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden,
klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück
heraus in Richtung der Bedienperson bewegt;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt
verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt das
Gerät in Richtung der Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet,
können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der Oberäche
des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem
Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson
zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften
Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie Ihre
Arme in eine Stellung, in der Sie den Rückschlagkräften
standhalten können. Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson die Rückschlagkräfte
beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen aus einem anderen
Grund unterbrochen wird, lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los
und halten Sie die Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig stillsteht. Versuchen Sie niemals, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange
das Sägeblatt sich bewegt oder sich ein Rückschlag ereignen
könnte. Finden Sie die Ursache für das Klemmen des Sägeblattes
und beseitigen Sie diese durch geeignete Maßnahmen.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten
wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen
Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen
oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet
wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags
durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten
können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen
auf beiden Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch am Rand,
a/jointfilesconvert/1339728/bgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen
verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens
die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und
ein Rück schlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen Schnitt in einen
verborgenen Bereich, z. B. eine bestehende Wand, ausführen.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte
blockieren und einen Rückschlag verursachen.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube
einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt
zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen werden.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie
sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und
-tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch warten,
wenn untere Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten.
Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei besonderen
Schnitten, wie „Tauch - und Winkelschnitten“. Öffnen Sie die
untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie
diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eingedrungen
ist. Bei allen anderen Säge arbeiten muss die untere Schutzhaube
automatisch arbeiten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab,
ohne dass die untere Schutz haube das Sägeblatt bedeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei
die Nachlaufzeit der Säge.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser Gebrauchsanweisung
entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
Keine Schleifscheiben einsetzen.
Steckdosen in Außenbereichen müssen mit Fehlerstrom-
Schutzschaltern ausgerüstet sein. Das verlangt die
Installationsvorschrift für Ihre Elektroanlage. Bitte beachten Sie das
bei der Verwendung unseres Gerätes.
Beim Arbeiten mit der Maschine stets Schutzbrille tragen.
Schutzhandschuhe, festes und rutschsicheres Schuhwerk und
Schürze werden empfohlen.
Vor allen Arbeiten an der Maschine Stecker aus der Steckdose ziehen.
Maschine nur ausgeschaltet an die Steckdose anschließen.
Anschlußkabel stets vom Wirkungsbereich der Maschine fernhalten.
Kabel immer nach hinten von der Maschine wegführen.
Vor jedem Gebrauch Gerät, Anschlußkabel, Verlängerungskabel und
Stecker auf Beschädigung und Alterung kontrollieren. Beschädigte
Teile nur von einem Fachmann reparieren lassen.
Ein-/Ausschalter im handgeführten Betrieb nicht festklemmen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschu/jointfilesconvert/1339728/bgeschwindigkeit die
Überhitzung der Sägeblattzähne, und beim Schneiden von
Kunststoffen das Schmelzen des Materials.
BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Die Metallsäge ist einsetzbar zum Sägen von geradlinigen Schnitten in
verschiedenen Arten von Metall wie z.B. Metallprole (UniStrut),
Rohre, Trockenbauständer, Kabelkanäle, Aluminiumprole, Bleche,
u.a.
Dieses Gerät darf nur wie angegeben bestimmungsgemäß verwendet
werden.
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den
folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt.
EN 60745-1:2009 + A11:2010
EN 60745-2-5:2010
EN 55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011
EN 55014-2:1997 + A1:2001 + A2:2008
EN 61000-3-2:2006 + A1:2009 + A2:2009
EN 61000-3-3:2008
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU (RoHs)
2006/42/EG
2004/108/EG
Winnenden, 2012-08-04
Rainer Kumpf
Director Product Development
Bevollmächtigt die technischen Unterlagen
zusammenzustellen
NETZANSCHLUSS
Nur an Einphasen-Wechselstrom und nur an die auf dem
Leistungsschild angegebene Netzspannung anschließen.
Anschluss ist auch an Steckdosen ohne Schutzkontakt möglich, da ein
Aufbau der Schutzklasse II vorliegt.
WARTUNG
Stets die Lüftungsschlitze der Maschine sauber halten.
Nur Milwaukee Zubehör und Milwaukee Ersatzteile verwenden.
Bauteile, deren Austausch nicht beschrieben wurde, bei einer
Milwaukee Kundendienststelle auswechseln lassen (Broschüre
Garantie/Kundendienstadressen beachten).
Bei Bedarf kann eine Explosionszeichnung des Gerätes unter Angabe
der Maschinen Type und der zehnstelligen Nummer auf dem
Leistungsschild bei Ihrer Kundendienststelle oder direkt bei Milwaukee
Electric Tool, Max-Eyth-Straße 10, D-71364 Winnenden, Germany
angefordert werden.
SYMBOLE
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung vor
Inbetriebnahme sorgfältig durch.
Beim Arbeiten mit der Maschine stets
Schutzbrille tragen.
Vor allen Arbeiten an der Maschine Stecker aus der
Steckdose ziehen.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über
Elektro- und Elektronik- Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge
getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Schutzklasse II, Elektrowerkzeug, bei dem der Schutz
gegen elektrischen Schlag nicht nur von der
Basisisolierung abhängt, sondern in dem zusätzliche
Schutzmaßnahmen, wie doppelte Isolierung oder
verstärkte Isolierung, angewendet werden.
DEUTSCH
WARNUNG
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und
kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläuge Einschätzung der
Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel
abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät a/jointfilesconvert/1339728/bgeschaltet ist oder
zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von
Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
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